Kurzprofil: Clemens von Ramin 

  • geboren 1967 in Hamburg
  • verheiratet, 2 Kinder
  • wohnhaft in Schleswig Holstein
  • kaufmännische Ausbildung
  • Stimm- und Sprechausbildung bei Prof. Ingrid Sanne in Hamburg 
  • div. Filmrollen, z.B. "Der Untergang der Gustloff" - Regie: J. Vilsmaier 
  • seit 1998: selbstständig tätig als Vorleser, Rezitator, Sprecher

 

 

Clemens von Ramin – die Stimme der Klassiker

Entschleunigung ist heute das Thema der Stunde. Es besteht eine elementare Sehnsucht nach Zeit für sich, Zeit zum Nachdenken, Zeit für Muße – als Gegentrend zum Alltagstempo der digitalen Gesellschaft. Clemens von Ramin hat dies erkannt: Mit seinen Lesungen, Konzepten und Vorträgen bietet er einen Gegenentwurf zur schnelllebigen Informationsgesellschaft. Er vermittelt die aktuellen Themen des Lebens auf nachhaltige Weise. Aus dem fast unerschöpflichen Fundus der Weltliteratur wählt er jene Werke und Passagen aus, die in ihrer Aussage nichts an Aktualität verloren haben. Clemens von Ramin gibt diesen Klassikern eine Stimme und setzt sie in einen zeitgemäßen Kontext.

Seit zwölf Jahren liest Clemens von Ramin nicht nur Fontane, Heine, Mann und Tucholsky, sondern auch Zola, Kuprin, Tolstoi, Casanova, Cervantes und viele andere internationale Autoren. Auf diese Weise macht er einen großen Teil der Klassik für ein breites Publikum erlebbar.

Dafür reist er durch Deutschland, die Schweiz und Österreich, entwickelt mit Künstlern, Musikern und Dramaturgen neue Programme, geht in Theater, Schulen, Konzertsäle und Unternehmen – und schlägt dabei stets neue Kapitel auf.

 

DIE WELT schreibt: „Ramin macht Kino im Kopf“

Clemens von Ramin sieht und fühlt sich dabei nicht als Gedichte-Aufsager oder Märchenonkel. Er erzählt den Menschen vom Leben, bringt sie zum Fühlen und Lachen, aber auch zum Nachdenken und Weinen.

Sein ausdrucksstarker und modulationsreicher, warmer Bariton drückt Freude und Zorn, Liebe und Verachtung, Hoffen und Verzweifeln, Lebensfreude und Wollust aus. Die gebundene Sprache der Klassiker klingt bei ihm gleichermaßen lebendig wie die oftmals reduzierte Sprache moderner Schriftsteller.

Wie kaum ein anderer lotet Clemens von Ramin in seinen Lesungen die gesamte Bandbreite des menschlichen Seelenlebens akustisch aus und zeichnet dabei beeindruckende, farbenfrohe Bilder. Dabei ist er immer akkurat, immer hingebungsvoll im Dienst der Sprache und dominiert niemals die Imagination seiner Zuhörer.