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Sie möchten bei Ihrer Veranstaltung ein ausgewähltes Thema in den Fokus rücken? Clemens von Ramin berät Sie und stellt ein maßgeschneidertes Programm zusammen, das genau zu Ihren Ansprüchen und Zielen passt. Dabei gibt die Verbindung von Literatur und Musik diesen thematischen Arrangements oft eine ganz besondere Note.
Seit Jahrhunderten, seit Jahrtausenden bewegt die Menschen eine Frage in besonderem Maße: Wie erreiche ich mein persönliches Glück. Und dabei gilt es zunächst, zu definieren, was denn eigentlich Glück ist. Die Antworten sind so verschieden wie das Leben. Die Schauspielerin Barbara Auer und Clemens von Ramin unternehmen mit einer literarisch-musikalischen Reise den Versuch, die schriftstellerische Umsetzung des Mythos „Glück“ in verschiedenen Jahrhunderten und aus unterschiedlichen Ansätzen deutlich zu machen.
Mindestens einmal am Tag ist sie bei jedem von uns Thema: die Familie. Vom 19ten bis zum 21ten Jahrhundert hat sich ihre Erscheinung sehr verändert. Die Gefühle aber, die Sehnsüchte und Leiden, die Freuden und Späße – sie sind die gleichen geblieben. Seien Sie dabei, wenn Barbara Auer und Clemens von Ramin sich in einem mitreißenden Dialog durch die vielfältigen Facetten der kleinsten Keimzelle des Sozialen und Kulturellen plaudern. Beide sind selbst Mutter und Vater und führen ereignisreiche eigene Familienleben an denen sie uns teilhaben lassen. Dabei rufen sie die Großen aus Lyrik und Belletristik als Zeugen auf für die Wirrnisse und Freuden des Familienlebens, um uns zu rühren und zu unterhalten.
Mit dem Tod ist alles aus - auch der Tod?
Kaum ein Thema wird in unsrer Gesellschaft so gemieden und verdrängt wie der Tod.
Nach dem Motto - Altwerden uns Sterben - das kann mir nicht passieren.
Mit dieser Lesung möchte ich das Thema aus seiner "dunklen Ecke" holen. Kaum ein Literat
hat sich nicht damit beschäftigt. Sei es nun aus philosophischer, kritischer oder humorvoller Sicht.
Erleben Sie einen Abend, der anregt zur Reflexion. Es darf dabei auch gelacht werden....
Kein Thema ist so viel beschrieben und besungen worden, wie die Liebe. In Briefen, Gedichten und Balladen, aber auch in Prosa wollen wir der Liebe diesen Abend widmen. Das kann in Begleitung einer einzelnen Gesangsstimme und Klavier geschehen, gemeinsam mit einem großartigem Kinderchor oder auch nur zart begleitet am Klavier.
Lyrisch-musikalischer Abend mit Clemens v. Ramin & Ekaterina Doubkova
Heimat und Heimatgeschichten, Heimatliebe und -verlust, aber auch Heimatverachtung gehören zu den großen Themen der Literatur - von Schiller, Heine, Fallersleben bis zu den Autoren der Gegenwart. Der gefragte Hörbuchsprecher Clemens von Ramin hat daraus ein Programm aus Erzählungen und Gedichten zusammengestellt. Die erfolgreiche russische Pianistin Ekaterina Doubkova begleitet stimmungsvoll diesen bewegenden Themenabend.
Ob Mark Twain über Richard Wagner, Arthur Rubinstein im Damensalon, Ennoch zu Gutenberg vom „philharmonischen Passionstod seiner Großmutter“ oder Patrick Süskind von einer ganz besonderen Klavierstunde berichtet – für niveauvolle Heiterkeit ist gesorgt.
Spätestens seit der Frankfurter Buchmesse 1999 ist das Literaturland Ungarn auch in Deutschland entdeckt worden. Ungarische Autoren wie György Konrád oder Péter Esterházy wurden mit deutschen Literaturpreisen ausgezeichnet und 1992 erhielt mit Imre Kertész schließlich auch ein Ungar den Literaturnobelpreis. Namen wie Sándor Márai, Antal Szerb oder Péter Nádas zählen mittlerweile fast schon zu Klassikern der Weltliteratur.
Und dennoch wissen wir wenig über die vielfältige Literaturlandschaft Ungarn – und das, was bekannt ist, ist überzeichnet von Klischees und Vorurteilen.
Die Lesung möchte Ihnen die Literatur Ungarns möglichst facettenreich präsentieren.
Um die Kultur und Mentalität eines anderen Volkes zu verstehen, muss man auch seine Mythen und seine Literatur kennen. Die Lesung möchte einen profunden, aber dennoch unterhaltsamen Einblick geben in die japanische Literaturgeschichte, um so auch den interessierten Laien behutsam in die Welt japanischer Literaturgattungen einzuführen. Die Auswahl beschränkt sich auf Kurzprosa, Märchen, Prosagedichte und Lyrik.
Gedichte, Balladen und Prosa klassischer und zeitgenössischer Literatur, abgestimmt auf die vier Jahreszeiten - kombinierbar mit verschiedenster musikalischer Begleitung.
(Jede Jahreszeit kann ein Programm für sich darstellen)
„Briefe an den Weihnachtsmann“ – J.R.R.Tolkien
„Weihnachten mit Rainer Maria Rilke" - R.M.Rilke
„Weihnachten bei den Buddenbrooks“ – Thomas Mann
„Weihnachtsgeschichte“ - Charles Dickens
„Vom Nikolaus“ - verschiedene Autoren
Gemischte Programme - Lyrik und Prosa zur Weihnachtszeit: Heiteres und Besinnliches, Ernstes und Nachdenkliches - von Astrid Lindgren bis Karl Heinrich Waggerl.
Die zu Gehör gebrachten Geschichten führen von der grundsätzlichen, archaischen Betrachtung der Jagd über das fachgerechte Waidwerk bis zu aufgeschnittenem Jägerlatein – von pfiffigen Jagdhunden über hundsgemeine Grenzböcke bis zu selbststehenden Lederhosen. Es sind großartige Einblicke in die Welt der Jäger, des Wildes und der Wälder und Geschichten über die Jagd von Klaus Graf von Finkenstein, Ortega y Gasset, Borries Freiherr von Münchhausen, Robert Musil, Walther Hulverscheit, Hermann Löns und anderen.
Eine Ode an die schönste Stadt der Welt
Georg C. Lichtenberg hat gesagt: „Es könnte kommen, dass Sie es im Himmel bereuten, Hamburg nicht gekannt zu haben.“ Peter Rühmkorf stellt nach einem Spaziergang fest, dass man angesichts all der schönen Aussichten fast zum Heimatautor werden könnte, und Friedrich Hebbel schreibt über das brennende Hamburg: „Ein schrecklicher, aber zugleich gewaltiger Anblick.“ Clemens von Ramin hat für Sie ein literarisches Spiegelbild der Stadt Hamburg zusammengestellt. Kaum eine Stadt ist im Laufe der Geschichte so vielen grundlegenden Wandlungen unterworfen worden wie Hamburg. Hören Sie romantische und heitere Beschreibungen von Mensch und Stadt. Nehmen Sie Einblicke auch in die leidvollen Momente einer bewegten Geschichte. Getreu dem Motto: Man sieht nur, was man weiß, betrachtet man so die schönste Stadt der Welt vielleicht noch einmal mit anderen Augen.
Geschichten über das Meer, die Liebe und das vielleicht letzte große Abenteuer auf dieser Welt: die Seefahrt.
Seegeschichten, das sind Geschichten über das große Abenteuer von Abschied, Reise und Heimkehr. Geschichten über die kaum fassbaren Kräfte der Natur, oft auch über Leben und Tod. Seegeschichten, das sind immer auch Geschichten über die großen menschlichen Gefühle wie Hoffnung und Sehnsucht, Angst, Glück und Liebe. Dichter aller Zeiten haben es immer wieder beschrieben: Auf dem Meer treten menschliche Eigenschaften wie Eitelkeit, Egoismus, Missgunst und Gewinnstreben geradezu selbständig zurück hinter elementare Werte und Tugenden wie Mut, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Freundschaft und Ehrlichkeit. Der russische Dichter Alexander Grin hat es in seiner Novelle „Purpursegel“ treffend zusammengefasst: „Das Meer und die Liebe dulden keinen Kleinmut.“
Ein Held der Romantik - ein Portrait in Wort und Musik
Die Tiefgründigkeit, Schönheit und Extreme des faszinierenden Lebens F. Mendelssohns werden den Zuschauern in einem fesselnden Dialog zwischen Wort und Musik präsentiert. Die einmalige Konstellation der nuancenreichen Bariton-Stimme des Sprechers mit dem samtigen Timbre der Bratsche führt zu einem unvergesslichen Klangerlebnis. Sie hören u.a. Musik von Felix und Fanny Mendelssohn, Robert und Clara Schumann - rare Werke für Viola und Klavier, die von dem Duo Kalinowsky eigens für dieses Programm arrangiert wurden.
„Meine Gefühle traue ich nur meinem Klavier an“
Frédéric Chopin. Ein Streifzug zu den Höhepunkten im Leben des großen Komponisten – an den Adelshöfen Polens, in den Salons von Paris, an der Seite einer starken Frau und auf dem Weg zu seinem so tragisch frühen Tod.
Eine Erzählung von Ludwig Tieck
Nicht nur für Kenner des Kunstlieds ein absoluter Leckerbissen: Die mittelalterliche Liebesgeschichte der schönen Magelone vertont als 15 teiliger Lierderzyklus von Johannes Brahms.
Matthias Henneberg, Bariton
Clemens von Ramin, Rezitation
Annika Treutler, Klavier
Köstliche Menüs ausgewählter Literatur, variantenreich zusammengestellt, mit Texten von Casanova, Emile Zola und anderen.
Ein individuelles Leitmotiv im Spiegel verschiedener Texte. Historische und zeitgenössische Dichter begleiten uns mit ihren Gedanken und Gefühlen durch die Zeit - auch mit musikalischer Begleitung.
Clemens von Ramins Lesungen stellen einen ausgewählten Literaten und sein Schaffen in den Mittelpunkt. Ein Mikrokosmos entsteht - unterhaltsam und emotionalisierend, der die Schriftsteller lebendig macht.
„Don Quijote“
Don Quijote versteht die Welt nicht mehr. Statt ritterlicher Tugenden wie in seinem Lieblingsroman nur noch Dekadenz und Verfall der Sitten! Um diesen als trostlos empfundenen Leben zu entkommen, beschließt er, gegen alle Widerstände Ritter zu werden, und zieht auf Abenteuer aus. Zuerst als Narr verlacht, zeigt sich doch bald, daß kein Spott und kein Scheitern ihn wirklich etwas anhaben können. Er sucht weiterhin sein Glück fern von den Zwängen, die andere auf ihn ausüben wollen, und steht für das ein, woran er glaubt. Und so wird aus dem Verlachen des Narren schnell ein mitfühlendes Lachen, in dem auch ein wenig Neid mitschwingt für den Träumer Don Quijote und seine Sichtweise der Welt. In Ausschnitten, begleitet von Gitarren-Flamenco-Musik, entführt Sie Clemens Ramin in Don Quijotes Traumwelten, fern vom so genannten Ernst des Lebens. „Die Kunst liegt darin, ohne alle Ursache unsinnig zu werden.“ (Don Quijote)
„Das Granatarmband“
Das Granatarmband erzählt die Geschichte einer verheimlichten Liebe eines bürgerlichen jungen Mannes zur Fürstin Wera Nikolajewna Schein. Seine größte Liebeserklärung lässt der große russische Autor Alexander Kuprin in dieser dichten und an vielseitigen Charakteren reichen Erzählung anhand einer Beethoven-Sonate der Fürstin zukommen. Die großbürgerliche Atmosphäre des vorrevolutionären Rußland verbunden mit der majestätischen Schönheit Beethovenscher Klavierkomposition macht die Einmaligkeit dieser Verbindung von Literatur und Musik an diesem Abend aus.
Lassen Sie sich mitnehmen, auf eine bewegende Reise. (Lesung/Konzertflügel)
„Anna Karenina“
»Was ich ungescheut den größten Gesellschaftsroman der Weltliteratur nannte«, so Thomas Mann in seiner Einleitung für eine amerikanische Ausgabe von Tolstois »Anna Karenina«, »ist ein Roman gegen die Gesellschaft, – schon das biblische Motto: ›Die Rache ist mein, spricht der Herr‹ kündigt es an. Der moralische Antrieb zu dem Werk war ohne Zweifel, die Gesellschaft zu geißeln für die kalte, ausstoßende Grausamkeit, mit der sie den Liebesfehltritt einer im Grunde edelsinnigen und stolzen Frau bestraft, statt die Vergeltung für ihre Sünde Gott anheimzugeben.« Leo Tolstoi schuf mit der Ehebruchstragödie »Anna Karenina« einen der monumentalsten Romane der Literatur. Anna Arkadjewna, die Frau des hochgestellten Staatsbeamten Karenin, beginnt eine Affäre mit dem Gardeoffizier und Grafen Aleksej Wronskij. Sie trennt sich von ihrem Mann und ihrem Sohn, ohne dass mit Wronskij und ihrem gemeinsamen Kind eine neue Familie zustande kommt. Von der Gesellschaft ausgestoßen, begeht Anna, zunehmend isoliert und von Eifersucht gequält, schließlich Selbstmord. Erleben Sie einen ergreifenden Abend. Es lesen Barbara Auer und Clemens von Ramin, begleitet am Flügel von Ekaterina Doubkova.
Anton Tschechow - „Von Liebe und Glück“
"Er war ein unvergleichbarer Künstler ... Künstler des Lebens. Der Wert seiner Schöpfung liegt darin, dass sein Werk nicht nur für jeden Russen, sondern für jeden Menschen überhaupt verständlich und erlebbar ist. (Leo Tolstoi)
Geniessen Sie einen stimmungsvollen und heiteren Abend mit ausgesuchte Novellen.
Musiklaisch begleitet von Akkordeon und Balaleika.
„Die Muscheln des Monsieur Chabre“
In dieser für Zola ungewohnt heiteren und humorvollen Novelle erfahren wir von dem romantischen Liebesglück der blutjungen Estelle Chabre, die mit ihrem älteren Gemahl in den Ferien zum Muschelessen in ein verschlafenes Seebad zu Kur fährt.
Maupassant hat in seinen Novellen eine Art Comedie humaine geschaffen, in der die verschiedenartigsten Charaktere und Lebenssituationen an uns vorüberziehen: Literarische Kunst - zeitlos und versöhnend.
Bummel durch Europa
Mark Twain hat über 10 Jahre seines Lebens in Europa, u.a. in Deutschland, Frankreich, England, Italien, Österreich und in der Schweiz verbracht. In späteren Jahren war er auf dem gesamten Globus unterwegs, als Entertainer und Selbstdarsteller mit frei gehaltenen, humoristischen Vorträgen. Der Nachwelt hat er in seinen Werken eine tiefgründige Art des Lachens hinterlassen. Eine ironische Sicht auf Erfahrungen in dieser Welt, die ohne dieses Lachen schwer zu ertragen wären. Mark Twain war aber nicht nur nachdenklicher und scharfzüngiger Schriftsteller mit großem Einfühlungsvermögen in die Welt von Kindern und Jugendlichen.
Er gilt als Begründer der amerikanischen Literatur.
Mit dabei das französische Duell. Er philosophiert, frotzelt, schimpft, - über die deutsche Sprache, Richard Wagner, die Franzosen, über Himmel, Tod und Teufel. All das in gepflegter Plaudersalon-Atmosphäre des ausgehenden 19. Jahrhunderts, höchst anregend und amüsant, für alt und jung.
Eine lebendige Begegnung mit Mark Twain.
"Liebe Delphine,...Lieber Jean Luc"
Eine Liebesgeschichte in Briefen. Spielerisch, verzweifelt und hoffnungsvoll begeben sich zwei einander unbekannte Menschen in das Abenteuer der Annäherung. Tausend Kilometer Entfernung liegen zwischen ihnen. Doch ihre Sehnsüchte und Wünsche nähern sich so sehr, dass am Ende eine wahre Begegnung scheinbar nicht mehr zu umgehen ist ...
Die Blechtrommel - www.dieblechtrommel.de
Ausgewählte Szenen, gelesen von Ulrike Folkerts und Clemens von Ramin werden von Stefan Weinzierl und seinem vielfältigen Schlaginstrumentariums atmosphärisch untermalt.
So erhält der Romantext eine besondere dramaturgische Tiefe und würdigt die Sprachgewalt, Sprachkunst und Sprachschönheit seines Autors Günter Grass: Die starke Ausdruckskraft der gesprochenen Texte verbindet sich mit dem einzigartigen Klangspektrum von Vibraphon, Marimba, Percussion und Live-Elektronik hin zu einem gemeinsamen Text-Musik-Erlebnis.
Das Manuskript für diese einzigarte Live-Performance wurde von Günter Raake aus dem Roman entwickelt und gibt die Geschichte von Oskar Matzerath und seiner Blechtrommel wieder - ohne dabei in den Originaltext einzugreifen.
Ulrike Folkerts, Lesung
Clemens von Ramin, Lesung
Stefan Weinzierl, Schlagwerk
"Was wäre unser Leben ohne Musik?"
Hermann Hesse über Jugend und Alter und über Musik.
„Mit der Reife wird man immer jünger. Es geht auch mir so, da ich das Lebensgefühl meiner Knabenjahre im Grund stets beibehalten habe und mein Erwachsensein und Altern immer als eine Art Komödie empfunden habe.“
„Mein Verhältnis zur bildenden Kunst war stets ein intimes und freundliches, noch inniger aber und fruchtbarer war meine Liebe zur Musik. Man findet sie in den meisten meiner Schriften wieder. Der Musik ist eine Urkraft und ein tiefer Heilzauber eigen, mehr als jede andere Kunst vermag sie an die Stelle der Natur zu treten und sie zu ersetzen.“(H.Hesse)
"Unwiederbringlich"
Wie jedes Jahr verläßt Graf Holk das Schloß am Meer, Frau und die Kinder, um am Kopenhagener Hof seinen Dienst als Kammerherr anzutreten. Ihn erwartet ein Liebesabenteuer, das alle Grenzen des Gewohnten sprengen und ihn und die Familie in den Untergang reißen wird.
Das große Werk in feinen Partien:
Lesungen mit Texten aus den Romanen "Buddenbrooks", "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", "Tod in Vendig" und mehr.
"Briefe an einen jungen Dichter"
Allein wichtig sind die zehn Briefe, die hier folgen, wichtig für die Erkenntnis der Welt, in der Rainer Maria Rilke gelebt und geschaffen hat, und wichtig auch für viele Wachsende und Werdende von heute und morgen. Und wo ein Großer und Einmaliger spricht, haben die Kleinen zu schweigen.
(Franz Xaver Kappus)
"Der wiedergefundene Freund"
Die Geschichte einer Freundschaft zweier 16jähriger Jungen! Die Erzählung erforscht mit Zartheit und suggestiver Kraft auch die Widrigkeiten, die zerstören können. Doch es gibt andere, "ewige" Kräfte, die Trennung, Verzweiflung und sogar den Tod überdauern.
„Denk ich an Deutschland..“
Heinrich Heine ist, man mag es kaum glauben, in Deutschland nach wie vor nicht unumstritten. Tatsache ist jedoch ohne Zweifel, dass Heinrich Heine einer der größten Dichter der deutschen Sprache ist.
Daher liegt der Schwerpunkt meines Abends auch auf der Lyrik. Da dürfen Auszüge aus „Deutschland. Ein Wintermärchen“ ebenso wenig fehlen, wie das Gedicht „Am Teetisch“
Wie es der Satiriker Heine mit der Religion hält ist gerade heute interessant und amüsant zu hören.
Dem Dasein mit einem Lächeln und Augenzwinkern zugewendet: Turnergedichte, Kindergedichte, Kuddeldaddeldu - was das Ringelnatz-Herz begehrt.
„Ideal und Wirklichkeit“
Mit der Lesung "Lottchen wird saniert" ehrt Ramin einen der größten deutschen Satiriker. Mit ausgewählten Beispielen aus Kurt Tucholskys umfangreichem Werk soll an den feinsinnigen Humoristen, den unermüdlichen Weltverbesserer und den scharfsinnigen Zeitkritiker erinnert werden.
Niemals war es sein Ehrgeiz, die Welt zu verändern. Er hatte nicht mehr und nicht weniger zu bieten als Grazie und Esprit, Humor und Vernunft. Er, der Sänger der kleinen Leute und der Dichter der kleinen Freiheit – mittlerweile ein Klassiker der deutschen Literatur unseres Jahrhunderts. Genießen Sie einen Streifzug durch Bekanntes und weniger Bekanntes aus seinen unterschiedlichsten Werken.
"Der Kontrabass"
»Können Sie mir sagen, wieso ein Mann Mitte Dreißig, nämlich ich, mit einem Instrument zusammenlebt, das ihn permanent behindert? Menschlich, gesellschaftlich, verkehrstechnisch, sexuell und musikalisch nur behindert? Ihm ein Kainsmal aufdrückt?«
Man hat es nicht leicht als Kontrabassist in einem großen Orchester. Der Protagonist des Stückes erzählt uns vom Alltag mit dem größten, unhandlichsten und unsolistischsten Instrument, von seinen Nöten und seinen Träumen, von seinem Minderwertigkeitsgefühl und – von seiner heimlichen Liebe zu einer Sopranistin. Seine nörgelnde Unzufriedenheit, seine scharfzüngige Kritik an denen, die schuld sind an seiner Situation, seine Selbstgefälligkeit, offenbaren die Abgründe des Künstlerdaseins..
Literaten und Menschen im Werk neu entdecken!
Der Briefwechsel zwischen zwei der größten Persönlichkeiten ihres Jahrhunderts beschreibt die legendäre Freundschaft dieser Männer. Friedrich der Große und Voltaire korrespondierten in Briefen, Billets und Gelegenheitsgedichten 42 Jahre lang. Etwa 800 dieser französisch verfassten Schreiben sind überliefert.
Sie spiegeln die Seelen, den Ehrgeiz beider Menschen und wurden Kulturgeschichte.
Ein Streifzug durch die Memoiren eines Mannes, dessen Lebenseinstellung bis heute fasziniert, der Leben und Liebe auf seine Weise genießt und beschreibt - mit klugen, kraftvollen und leisen Tönen.
„Es hat nie vorher eine Edith Piaf gegeben, und es wird nie wieder eine geben.“ Dieses Urteil von Jean Cocteau hat auch 50 Jahre nach ihrem Tod seine Gültigkeit. Die Anziehungskraft, die die Sängerin mit der unvergleichlichen Stimme auf Männer ausübte, war legendär. Ihren „Milords“ ist die gemeinsame Hommage des in Deutschland einzigartigen französischen Chansonsängers Jean-Claude Séférian und des bekannten Rezitators Clemens von Ramin gewidmet.
Sie entführen gemeinsam in die Welt der Meteoriten, die Edith Piaf umkreisten: Männer, die ihr Lieder zu Füssen legten (Charles Aznavour, Georges Moustaki) die sie unsterblich machten (Norbert Glanzberg), Männer, deren Karriere sie förderte (Gilbert Bécaud, Yves Montand) und Männer, die sie verschmähte (Léo Ferré).
Lesung & Konzert
Sie war eine der bedeutendsten Jazzsängerinnen des 20zigsten Jahrhunderts. Ihre Geschichte eine Achterbahnfahrt. Der Schauspieler und Lektor Clemens von Ramin und der Ausnahmesänger Juliano Rossi erzählen eindrucksvoll und unterhaltsam aus dem Leben dieser großartigen Künstlerin. Einem Leben gezeichnet von Rassenhass, Drogensucht, Prostitution, Erfolg und Verlust.
"Ein strenges Glück"
Katja und Thomas Mann in ihren Briefen und Selbstzeugnissen
"Wenn irgendein Nachleben mir, der Essenz meines Seins, meinem Werk beschieden ist, so wird sie mit mir leben, mir zur Seite. Solange Menschen meiner gedenken, wird ihrer gedacht sein. ´Die Nachwelt, hat sie ein gutes Wort für mich, ihr zugleich wird es gelten..." (T.Mann)
Texte von Tahar B. Jelloun, Hanna Arendt, Paul Celan und Kressmann Taylor; gelesen von Clemens von Ramin und Partner.
Eine Lesung über Freundschaft und Menschlichkeit und die Gefahren, in die sie geraten können. Sie ruft auf - zu Respekt und Achtung vor Anderen.
"Schlage die Trommel und fürchte dich nicht "
Das ungewöhnliche Leben einer ungewöhnlichen Frau! Ihr Lebensweg durch stürmische Zeiten wird in ausgewählten Textauszügen lebendig. Ihr Leitmotiv? Zivilcourage!
Ein Vater schreibt seinem Sohn aus den Weiten des Weltraums.
Der amerikanische Astronaut Jerry Linenger schreibt 1997 von Bord der Raumstation MIR regelmäßig E-Mails an seinen kleinen Sohn John. Er beschreibt ihm darin ausführlich und liebevoll seinen Alltag im All: Wie isst und schläft man in der Schwerelosigkeit? Kann man von dort oben Städte erkennen? Die Kondensstreifen von Flugzeugen? Hurrikans? Wie schnell fliegt die Station und welche Uhrzeit herrscht an Bord, wenn alle 90 Minuten die Sonne aufgeht? Was macht man in seiner Freizeit und was zieht man an, wenn man einen Weltraumspaziergang unternimmt? Wie sieht der Sternenhimmel aus, wenn man den Sternen so nah ist, und stimmt es, dass Astronauten und Kosmonauten sich manchmal mit fremden Leuten auf der Erde über Funk unterhalten? Der Alltag im All ist sehr, sehr spannend. Dr. Jerry Michael Linenger war der vierte von sieben amerikanischen Astronauten, die einen Langzeitauenthalt an Bord der MIR verbrachten. In den Briefen an seinen Sohn schildert er das Abenteuer Raumfahrt so anschaulich und lebendig, dass das Gefühl entsteht, man wäre selbst an Bord.
Eine musikalische Lesung
“Man sieht nur mit dem Herzen gut...” Eines der schönsten Märchen der Moderne. Ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Werte die besonders in der heutigen Zeit gar nicht groß genug geschrieben werden können.
Klavier-Trio Adorno
Lion Hinnrichs – Klavier
Christoph Callies – Violine
Samuel Selle – Cello
Ein musikalisches Märchen von Michael Ende für Kinder und Erwachsene.
Teddy Washable ist nicht mehr der Jüngste. Leicht verwaschen und ramponiert lebt er schon seit einigen Jahren auf seinem Sofa, bis... ja bis ihn eines Tages eine kleine freche Fliege mit der Frage belästigt, wozu er eigentlich gut sei.
Ausgezeichnet mit dem Jugend-Literatur-Preis, Hörbuch des Jahres 2003? Eine Lesung für die ganze Familie. Im Mittelpunkt: der kleine Junge Pekka. Er sieht Dinge, die sonst niemand sieht. Er weiß von Dingen, die sonst niemand weiß - zum Beispiel von der Zeit, "als noch die Steine Vögel waren".
Pekka lebt in einer Welt, von der "normale" Menschen oft nichts mehr wissen.